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Das einzige Violinkonzert von Sibelius gepaart mit Bartóks Suite „Der holzgeschnittene Prinz”. Gern wäre er selbst Geigenvirtuose geworden. In sein einziges Solokonzert legte Jean Sibelius denn auch sein ganzes Herzblut – und schuf ein Werk, das dem Solisten einiges abverlangt. Für Augustin Hadelich kein Problem, weiß er doch Ansprüche an Virtuosität ebenso zu erfüllen wie die an eine klare, flexible Klanggebung.
Bartóks Suite „Der holzgeschnitzte Prinz” entstand fast zur selben Zeit wie „Herzog Blaubarts Burg” seine einzige Oper, und beide Werke wurden und werden auch gern in einem Konzert aufgeführt. Wie in der Oper auch erreicht Bartók größten Ausdruck, der sich hier in Fröhlichkeit und Spielfreude äußert.
Gastdirigent Kerem Hasan ist zum ersten Mal in Dresden, er dirigiert die Dresdner Philharmonie, Solist ist an beiden Konzertabenden Augustin Hadelich. Er hat sich als einer der großen Geiger seiner Generation etabliert. Er konzertiert regelmäßig mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern. Neben seinen umfassenden Konzertaktivitäten in den USA trat er weltweit mit namhaften Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concertgebouworkest, dem London Philharmonic Orchestra, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Orchestre National de Lyon, dem Orquesta Nacional de España, dem Oslo Philharmonic sowie der Academy of St. Martin in the Fields auf.
3. und 4. Dezember 2022

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