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Als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Gegend um die Rax und der Alpenraum zum Fremdenverkehrs-Hotspot entwickelte, war die bildende Kunst nicht unwesentlich daran beteiligt. Die Bergwelt zog Ausflügler schon lange an, nun begann sich aber auch der noch junge Wintersport breitenwirksam durchzusetzen. Gustav Jahn und Otto Barth, zwei Künstler und bergbegeisterte „Aktivisten“, trugen erheblich zu dieser Entwicklung bei. Sie bildeten „Seilschaften“ mit anderen einflussreichen Persönlichkeiten wie Mizzi Langer-Kauba, Fritz Benesch und Camillo Kronich. Gemeinsam halfen sie, die „Fremdenverkehrsmaschinerie“ in Schwung zu bringen. Mit der Rax als Knotenpunkt erzählt die Ausstellung von der Erschließung des Alpenraums als Tourismusgebiet bis zum Overtourism. Damit verbunden sind auch Phänomene und Probleme hinsichtlich des Naturschutzes. Die Ausstellung illustriert durch Malerei und Fotografie die Etappen und Errungenschaften der treibenden Aktivisten und Künstler.
5. November 2022 bis 8. Oktober 2023

www.lgnoe.at