Über 40 Konzerte wird das moselmusikfestival unter dem Motto „freiheit ist nur in dem reich der träume…”, einem Zitat von Friedrich v. Schiller, im Sommer 2024 veranstalten. Das größte und älteste Musikfestival seiner Art in Rheinland-Pfalz präsentiert dabei ein buntes Programm aus Klassik, Jazz, Folk, Elektronik, Literatur, Film- und Weltmusik.

Vom 12. Juli bis 3. Oktober 2024 ist das Festival an über 30 Spielorten entlang der Mosel zu Gast. 38 Veranstaltungen werden in Deutschland und vier in Luxemburg stattfinden. Highlights im Festivalprogramm 2024 sind unter anderem das Eröffnungskonzert in Trier mit dem „Orchester im Treppenhaus – Dark Room“ (13.7.), das Konzert von Countertenor Valer Sabadus und „Spark“ – der klassischen Band – in Luxemburg (14.7.), der Liederabend von Weltklasse-Bariton Michael Volle, Hartmut Volle sowie Pianist Helmut Deutsch (5.9.), der Auftritt der berühmten St. Florianer Sängerknaben (6.9.) aus Anlass des 200. Geburtstages von Anton Bruckner, das Jubiläumskonzert „30 Jahre Mnozil Brass“ in Wittlich (20.9.), der Auftritt von Entertainer Götz Alsmann & Band in der Europahalle in Trier (21.9.) sowie die dreitägige Festivalresidenz (27.-29.9.) des renommierten Boulanger Trios und den Gästen Komponist Christian Jost sowie Schauspieler Ulrich Noethen.

Mnozil Brass © Daniela Matejschek

Mnozil Brass © Daniela Matejschek

Überschrieben ist das moselmusikfestival 2024 mit dem Motto „freiheit ist nur in dem reich der träume…“, einem Zitat aus Schillers Gedicht „Der Antritt des neuen Jahrhunderts“. „Wenn eine Welt unseren Mut und unsere Anpassungsfähigkeit so herausfordert wie die unsere, dann sind es gerade Konzert- und Theaterabende, dann sind es die Künste, die uns Hoffnung machen, eine Auszeit schenken, unsere Fantasie beflügeln oder uns ermutigen und inspirieren. Sie sind auch für uns Zuhörerinnen und Zuhörer: Freiheit“, erläutert Festivalintendant Tobias Scharfenberger.
In diesem Jahr finden sich somit vermehrt auch Literatur und Lyrik im Programm des Festivals wieder. Wie z.B. bei dem Musiktheater „Jack & Jill: Patterns of Love and Laughter“ gestaltet von Flautando Köln, Schauspieler Heikko Deutschmann und Albrecht Mauer (24.8.) oder dem neuen Format „Spätlese“ (30.9. / 1.10.).

Heikko Deutschmann © M. Bothor

Heikko Deutschmann © M. Bothor

Neben Literatur mischen sich in diesem Jahr außerdem verschiedenste musikalisch Genres wie Elektronik (17.7. „Lounge – Victor Kraus Group – Canto Ostinato), „Folk vom Feinsten“ (1.8. Tante Friedl und 3./4.8. Svavar Knutur), Ethnojazz (29.8. Jazz im Brunnenhof – Leléka) oder Blasmusik (12.7. Sturmberger Feiertagsmusi) in das Programm. Aber auch Altbekanntes wie die „Freiluftkonzerte“ in den Moselauen (26.7. „Jörg Seidel Quartett – Eine Jazzhommage an Udo Jürgens“; 27.7. „Silent Explosion Orchestra – Nacht der Filmmusik“) erhalten wieder Einzug. Außerdem wird Jazzpianist und Entertainer Götz Alsmann („…bei Nacht…“) in der Europahalle in Trier mit erlesenen Glanzstücken der Schlagergeschichte von 1910 bis 1965 – neuinterpretiert und aufpoliert – gemeinsam mit seinem weltweit gefeierten Ensemble, der Götz Alsmann Band, auf der Bühne stehen.
Der Schlussakkord – ebenfalls ein Jubiläumskonzert – findet traditionell am 3.10. statt. Der Trierer Konzertchor und Friedrich Spee Chor, zwei der großen freien Trierer Chöre, werden beide jeweils 60 Jahre und feiern das gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier und der Aufführung von Mendelssohn Bartholdys „Elias op. 70“!

12. Juli bis 3. Oktober 2024

www.moselmusikfestival.de