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Sonderkonzert am 475. Gründungstag der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Müsste man die Geschichte der Staatskapelle im 19. und 20. Jahrhundert auf drei Komponisten reduzieren, käme an diesem Trio niemand vorbei. Webers „Jubel-Ouvertüre” erklang erstmals 1818 – zu Ehren von König Friedrich August I., der ein halbes Jahrhundert zuvor als Kurfürst auf den Thron kam. 27 Jahre später dirigierte Wagner, Webers berühmtester Nachfolger, seinen „Tannhäuser” in Dresden. Und auch, wenn Strauss’ „Also sprach Zarathustra” nicht zu den Werken gehört, die in Dresden aus der Taufe gehoben wurden, so erklang die Tondichtung hier erstmals bereits vier Monate nach der Uraufführung am 2. April 1897. Das Publikum zeigte sich begeistert: Dirigent Ernst von Schuch wurde gleich viermal hervorgerufen.
Dirigiert wird das Sonderkonzert von Chefdirigent Chris­tian Thielemann höchst persönlich. Er ist seit der Saison 2012/2013 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
22. und 24. September 2023

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