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Wo Kunst ist, wo Talent ist, da gibt es kein Alter, keine Einsamkeit, keine Krankheiten und selbst der Tod ist halb so schwer.“

Anton Čechovs Einakter „DER HEIRATSANTRAG“ (Uraufführung 1890) und „DER BÄR“ (1888) gehören zweifellos zu den komischsten Bühnenwerken der russischen Literatur und sprühen – in unserer modernisierten Fassung – auch über 130 Jahre später noch vor Witz und Lebensfreude.
Familienglück oder der Weg dorthin – das ist schon immer und heute noch ein weites Feld, voll Tragik, vor allem aber auch Komik. Der unerwartete Beginn einer Liebe, der ausufernde Streit um Besitz, Recht und Geld, das eigene körperliche Gebrechen sowie die erregende Freude am Streiten – in Čechovs Theaterstücken durchleben die Menschen ihre Leidenschaften, ihre Ängste und ihre Träume
Frauen wie Männer suchen sehnsüchtig nach der großen Liebe und werden dabei von sämtlichen Höhen und Tiefen der Gefühle durchgeschüttelt, bis alle Prinzipien über den Haufen geschmissen sind. Das Familienglück wird erstritten, bis die Korken knallen – oder der letzte Vorhang fällt.
Aufführungen: 7.,8.,14., 15., 21., 22., 28. und 29. Juli 2023

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