Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Lebendig, frisch, zielstrebig und diszipliniert: das Landesjugendorchester NRW: Es ist ein spannendes Erlebnis, wenn sich rund achtzig junge Musikerinnen und Musiker zwischen vierzehn und 24 Jahren in ihren Schulferien treffen, um große Werke zu erarbeiten und diese in höchster Qualität zur Aufführung zu bringen. Der Wunsch aller ist groß, miteinander musikalisch zu arbeiten, in der Musik zu leben und dem Klang eine gemeinsame Richtung zu geben – das spürt auch das Publikum. 

In ihrem Alltag leben die Jugendlichen in ganz NRW verstreut und sind mit ihrem Instrument alleine vor Ort beschäftigt. Und doch erfüllt diese Kraft des gemeinsamen Musizierens das Orchester jedes Mal wie ein Zauber, wenn die Musikerinnen und Musiker auf ihren nun schon über 220 Arbeitsphasen aufeinandertreffen und ihre Leidenschaft ausleben können: gemeinsam musikalisch brillieren.
Sebastian Tewinkel (Dirigent): Der aus Unna in Westfalen stammende Sebastian Tewinkel studierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Dirigieren bei Thomas Ungar an der Stuttgarter Musikhochschule. Nach seinem Studium gewann Tewinkel gleich zwei wichtige Wettbewerbe: im Jahr 2000 erhielt er den 1. (und einzigen vergebenen) Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis. Sebastian Tewinkel stand als Gast für Konzerte, CD- und Rundfunkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester: er leitete u.a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Radio-Philharmonie Hannover sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart.

Programm:
Carl Maria von Weber: Ouvertüre „Freischütz“
Johannes Schöllhorn: „skima“ (Uraufführung)
Robert Schumann: Konzertstück für 4 Hörner, op. 86
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll, op, 67
7. Juli 2022

donaufestival.de