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Die Styriarte hat das Reisefieber. Die geplante Route ist traumhaft. Mit vielen Chancen auf große Erlebnisse. Vier Wochen lang bereisen die Festspiele mehr als 30 Stationen, in Graz und in der Steiermark. Momente und Orte werden zu wundervollen Erinnerungen. Charmante Reisebegleitung inklusive.

Sich auf den Weg machen, Unbekanntes entdecken, die Koffer packen: Wer liebt es nicht, das Reisen? Ein Tapetenwechsel hebt die Stimmung und so hat die Styriarte 2022 viel gute Laune im Gepäck. Erste Station: die Insel Naxos. Eine Urlaubsdestination erster Güte. Dort spielt „Arianna“, eine Opernrarität des großen steirischen Barockkomponisten Johann Joseph Fux. Effektvoll in Szene gesetzt und Teil einer Party in Hof und Park von Schloss Eggenberg, dem Weltkulturerbe. Next Stop: im weißen Rössl am Wolfgangsee.
Sommerfrische und Satire findet sich in Sandy Lopicics Neufassung dieser frechen Revue, in der auch Kaiser Franz Joseph lustig sein kann. Dass Reisen aber keineswegs nur bilden oder beschwingen, sondern in Zeiten von „Overtourism“ und „Flugscham“ ihre Schattenseiten haben, verschweigt die Styriarte nicht und setzt auf das Fahrrad. In einer Weltreise mit dem Rad sind Destinationen wie Buenos Aires oder New York gesund und umweltfreundlich auf dem Sattel zu erreichen. Zum Finale wird es exotisch. Jordi Savall, Weltstar und Weltreisender, erzählt die Geschichte von Ibn Battuta, einem muslimischen Gelehrten und seiner Reise von Afrika nach China. Großes musikalisches Kino mit Bildern aus dem fernen Mittelalter.
24. Juni bis 24. Juli 2022

styriarte.com