Neben seiner Erfolgsoper Hänsel und Gretel vertonte Engelbert Humperdinck noch weitere Grimm’sche Märchen wie Schneewittchen, Die sieben Geißlein und eben auch Dornröschen. 1902 kam es zunächst zur Aufführung einer instrumentalen Kurzfassung, dann folgte die szenische Uraufführung der kompletten Partitur. Nachdem sich der Todestag des Komponisten 2021 zum 100. Mal jährte, bringt das TFN– aus bekannten Gründen etwas verzögert – dieses selten gespielte Meisterwerk wieder auf die Bühne und verzaubert mit wunderschön märchenhaften (Klang-)Bildern.

Das Königspaar bekommt endlich die langersehnte Tochter Dornröschen, die von zwölf Feen gesegnet werden soll. Als die dreizehnte Fee feststellt, dass sie nicht eingeladen wurde, verflucht sie das Neugeborene: Dornröschen soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben. Die zwölfte Fee jedoch kann diesen Fluch abschwächen und in einen 100-jährigen Schlaf verwandeln. Es kommt, wie es kommen muss: Obwohl die Eltern ihr Kind behüten, sticht Dornröschen sich an einer Spindel, und das ganze Dorf verfällt in einen tiefen Schlaf. Ein tapferer Prinz macht sich auf, um die Prinzessin zu retten …
Premiere 17. Februar 2024
weitere Aufführungen: 22. Februar, 17. und 19. März, 1., 14., 15. und 27. April, 15. und 26. Mai sowie am 8., 21. und 30. Juni 2024

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