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Seit seinem Sieg beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2011 hat Daniil Trifonov seine Fans nicht nur im Publikum, sondern auch in der eigenen Zunft!

»Es ist sein Anschlag – er hat Zärtlichkeit und auch das dämonische Element. So etwas habe ich noch nie gehört«, resümierte Martha Argerich über Trifonov, der über „alles und mehr” verfüge. Seither ist der 1991 geborene Pianist in den angesehensten Sälen der Welt zu Gast; im Wiener Konzerthaus war das Talent sowohl im Rahmen von Recitals als auch als Solist in Orchesterkonzerten zu erleben. Bei seinem kommenden Gastspiel spannt er den programmatischen Bogen mit einer von Rameaus Suiten von der frühen Tastenkunst über Mozart und Beethoven bis hin zu Mendelssohn Bartholdys „Variations sérieuses”. Für das große Finale hat er sich eine der radikalsten Sonaten Beethovens ausgesucht: dessen Hammerklaviersonate.
4. Dezember 2023

konzerthaus.at