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Münzen sind heute in erster Linie zum Zahlen da. Doch das war nicht immer so. Nach wie vor erzählen Geldstücke aus längst vergangenen Zeiten von Politik und Wirtschaft, Herrschaftsverhältnissen und Kaisern, Siedlungsgeschichte und kultischen Bräuchen: Warum wurden Münzen versteckt, vergraben und vergessen? Welche Informationen lassen sich anhand der Prägung erkennen? Wie bestimmt sich der Wert von Aureus, Denar, Sesterz, Dupondius oder As? Größe und Gewicht, Metall, Prägung und Fundort helfen Archäologen dabei, historische Münzen zu lesen. Haben Sie Lust ihren Geschichten zu lauschen?
Anhand der römischen Münzen aus der Archäologischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen begibt man sich im Museum im Zeughaus auf die Spuren der Vergangenheit. Begleiten Sie uns in die Zeit von Kaisern wie Augustus und Diokletian, als der „Charonspfennig“ noch Eintritt ins Totenreich gewährte, Geld aber auch schon gefälscht wurde, und staunen Sie, wie viel römische Münzen über das Verhältnis zwischen Geld, Macht und Geschichte preisgeben können.
bis 8. Oktober 2023

www.tiroler-landesmuseen.at