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Der Mensch glaubt, die Geheimnisse der Erde zu kennen und wird doch ins Staunen versetzt, wenn er er an seine Grenzen stößt. Vieles liegt im Dunkel und manches, was geniale Köpfe erdachten, ist heute nicht mehr bekannt und schlummert in vergessenen Schriften vergangener Jahrhunderte. Viele Rätsel sind mit genialen Codes versehen, deren Entschlüsselung immer noch ein Mysterium darstellt. Viele Entdeckungen sind geheim geblieben, weil sie niemals veröffentlicht wurden oder die Angst vor Verfolgung ihre Offenbarung vereitelte. Zaubersprüche, Weissagungen und Prophezeiungen schaffen ebenso Spannung wie wohl gehütete Rezepte der Medizin oder verborgenes Wissen um die Phänomene der Natur.

Benediktinerstift St. Paul © Benediktinerstift St. Paul

Benediktinerstift St. Paul © Benediktinerstift St. Paul

Umberto Ecos „Der Name der Rose“ wird lebendig, wenn der Besucher in das Erlebnis geheimer Bücher eintaucht, die Geschichte schrieben, aber auch noch viele Mirakel in sich bergen. Obskure Schriftzeichen und aufwendige Rituale schildern Aufregendes hinter verschlossenen Türen und in verborgenen Räumen. Alchemisten versuchten sich in der Kunst, Gold herzustellen und Geheimbünde beschworen die Konstellation der Planeten, um ewiges Leben zu erlangen. Der DaVinci-Code ist heute ebenso wenig geknackt wie die Botschaft mysteriöser Kalender und ritualisierter Verse, die an bestimmten Tagen des Jahres Unmögliches möglich machen sollen.
Das Wissen versunkener Kulturen spiegelt sich in der Entzifferung uralter Schriften und schafft neue Sichtweisen. Die Reise in die Welt der Bücher wird nicht nur zum Abenteuer im Kopf, sondern erweckt Verlorenes zu neuem Leben. In ihr werden die Geister unzähliger Generationen wach und lassen die Gegenwart an der Erkenntnis der Vergangenheit teilhaben.
1. Mai bis 31. Oktober 2023

www.stift-stpaul.at