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Das Brechthaus ist ein literarisches Museum, das dem Leben eines der wichtigsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Anhand von Text- und Bilddokumenten, Kunstwerken und nicht zuletzt seinem literarischen Œuvre eröffnet die Dauerausstellung einen lebendigen Blick auf den bekannten Sohn Augsburgs. Werden im Erdgeschoss kurze Einführungen in Leben und Werk sowie die Rezeption seines Werkes gegeben, so sind die Räume der ersten Etage jeweils einem Lebensabschnitt Bertolt Brechts gewidmet: Die Eltern sowie Kindheit und Jugend Brechts in Augsburg bilden hier den Auftakt (1898–1917), gefolgt von der Zeit vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Umzug nach Berlin (1918–1924). Die erste Berliner Zeit (1924–1933), das Exil (1933–1947) und die Zeit nach der Rückkehr bis zum Tod (1947–1956) werden in den weiteren Räumen präsentiert. Die Biografie Brechts wird dabei immer durch wertvolle Originale flankiert, darunter Erstausgaben, Bühnenbildentwürfe, Lebend- und Totenmasken oder auch dem erhaltenen Schlafzimmer seiner Mutter Sophie (1871–1920). Das Werk Bertolt Brechts kann zudem lesend in der Lounge im Erdgeschoss erfahren werden.

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