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Wo hat die Heimsuchung all dieser Familienmenschen ihren Anfang? Und welche Rolle spielt dabei der Hammer im Fernsehen? Humorvoll und bösartig zeichnet David Paquet seine skurrilen Figuren auf ihrer vergeblichen Suche nach dem Glück. Er gestaltet das große Menschheitsthema Familie in pointierten Dialogen zwischen griechischer Tragödie und schwarzer Komödie. 

Claudette wäre gern eine gute Mutter, aber die ersten Worte ihres Sohnes lauteten: „Ich werf dich ins Feuer.“ Claudine erzählt ihrem Therapeuten Lügengeschichten über ein Leben, das sie nie gelebt hat. Claudia schreibt sich selbst Briefe, um den Briefträger zu verführen. Claudette, Claudine und Claudia sind Drillinge – und haben keine Chance, ihrem tristen Dasein zu entkommen. Statt einander beizustehen, sind sie mit sich selbst beschäftigt. Sie leiden unter ihrer Beschränktheit, ihrer Mutter und der Welt im Allgemeinen.
Carol und Clément sind füreinander bestimmt. Nur hat das Schicksal irgendwas dagegen, dass es klappt. Die beiden Außenseiter suchen nach Erlösung aus ihrer Einsamkeit, Erlösung im anderen. Aber dafür müssen sie mutig sein. Und dann ist da noch Caroline. Sie fühlt sich zu Serienmördern hingezogen und muss sich rückblickend eingestehen, dass sie ihre Kinder immer geliebt hat, es ihnen aber nie zeigen konnte.
Premiere 14. Mai 2022
weitere Aufführungen: 17., 20., 21., 25., 27. und 29. Mai 2022

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