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Eine umfangreiche Sammlung zeugt vom Glanz eines der führenden Geschlechter des europäischen Hochadels.

Im Fürstlichen Schloss St. Emmeram ist neben den Schauräumen seit 1998 ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums eingerichtet. In der nördlichen Stallgasse des alten Marstalls präsentiert die „Fürstliche Schatzkammer” herausragende Objekte aus den Kunstsammlungen des Fürstenhauses Thurn und Taxis, die 1993 vom Freistaat Bayern erworben wurden.
Erlesene Möbel, feinstes Porzellan, exklusive Gold- und Silberarbeiten, eine einzigartige Sammlung wertvoller Schnupftabaksdosen und zahlreiche andere Pretiosen zeugen vom Glanz eines der führenden Geschlechter des europäischen Hochadels.
Der Marstall gehörte zu den wichtigsten Repräsentationsbereichen eines Schlosses. In den Jahren 1829-1832 errichtete der Baumeister Jean-Baptiste Métivier den Marstall des fürstlichen Schlosses. Er besteht aus den Stallflügeln für die Pferde und der 600 qm großen Reithalle mit einer figürlichen Ausstattung des Bildhauers Ludwig von Schwanthaler. Das Marstallmuseum von europäischem Rang verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Kutschen, Schlitten, Sänften und Tragsesseln des 18. und 19. Jahrhunderts. Galageschirr, Reitzubehör sowie Hoflivreen und Musikinstrumente des Hofmarschallamtes verdeutlichen die aufwändige Hofhaltung der Thurn und Taxis.

www.thurnundtaxis.de