Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Bad Homburg swingt und jazzt! Jedes Jahr in der Fronleichnamswoche werden international bekannte Musiker präsentiert, die sich dem klassischen Jazz und Blues verschrieben haben, und halten damit die große Tradition des Jazz in Bad Homburg lebendig. Auch für 2021 haben international renommierte Bands und Ensembles zugesagt.  Auch der musikalische Nachwuchs erhält wie immer eine Bühne.

Klassischer Jazz mit Charme und Temperament ist das Markenzeichen von Deutschlands renommiertester Band des Traditional Jazz, der Barrelhouse Jazzband. Ihr vielfältiges Repertoire macht Jazzgeschichte mitreißend lebendig, als „kämen sie selbst aus New Orleans“, so das Urteil der Presse. Auf der Basis ihrer intensiven Kenntnis der Tradition entwickelte die Band ihre ganz eigene Klangformel: den typischen „Barrelhouse-Sound“ mit Trompete und zwei Holzbläsern zur klassischen Vierer-Rhythmusgruppe.
In der Musik von CLEO & JAN spiegeln sich sämtliche Einflüsse der amerikanischen Musikgeschichte wider: Ein mitreißender Gumbo aus Swing, Blues und Soul, inspiriert von amerikanischen Gospel-, Blues und Jazz-Künstlern wie Sarah Vaughan, Eva Cassidy, Gregory Porter und anderen. Ihre Interpretationen sind dabei höchst eigenständig, spontan und geprägt von einem tiefen Verständnis für die Ehrlichkeit und Seele des Jazz.
Ausgehend vom Jazz der 20er und 30er Jahre, der Musik Louis Armstrongs und Duke Ellingtons, mischen die Hot Four unbekümmert Elemente aus der Popmusik der späten Siebziger, Funk, Reggae, Tango und Salsa in ihr vielseitiges Programm. Mit Klarinette oder Altsaxophon, Kornett, Banjo oder Gitarre und Basssaxophon klingt die Band wie die traditionellen Bands aus dem Süden der USA, sie swingt aber auch wie die Orchester der Goldenen Zwanziger in den angesagten Clubs Harlems. Manchmal klingt sie melancholisch wie ein Tango- Orchester, manchmal groovy wie eine Funkband, und obendrein singen die vier Herren auch noch wie ein Barbershopquartett.
Virtuosität, Leidenschaft, Emotionen. Für diesen Dreiklang steht Classic Affairs. Sie kombinieren auf ebenso intelligente, wie charmante und energetische Weise zwei musikalische Welten: die der Klassik und die des Jazz. Allerdings völlig anders als üblich. „Wir wollen nicht einfach klassische Stücke verjazzen, so wie es Jacques Loussier oder Eugen Cicero getan haben, sondern uns der Materie von zwei Seiten nähern. Also Jazz-Themen auf klassische Art spielen und umgekehrt“, erklärt Bandleaderin Huppertsberg, die Classic Affairs 2016 ins Leben gerufen hat. Behutsam und respektvoll ist der Umgang mit den Originalen in diesem hochkarätig besetzten Ensemble. Nicht das übliche Jazz-Trio-Konzept, sondern Trialog und Interaktion der Instrumente ist die Basis für die Entfaltung von Spontanität und Kreativität.
Les Haricots Rouges zeigen, daß Jazz nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch für die Augen sein kann. Les Haricots Rouges sind, mit dieser Mischung aus klassischem Jazz und Cabaret ein einzigartiges Gesamtkunstwerk. Von Louis Armstrong bis Charles Aznavour: Das ist die Bandbreite der französischen Musiker, Sänger und Humoristen von Les Haricots Rouges. Sie spielen und singen Jazz aus New Orleans und swingende Chansons aus ihrer Heimat, mit vielen musikalischen Gags und kabarettistischen Einlagen gewürzt. Eine Musikrevue und ein Jazzkonzert zugleich, so prickelnd wie Champagner und so deftig wie Camembert.
29. Mai bis 6. Juni 2021

www.castle-concerts.org