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Erstklassige Künstler und Ensembles an auserwählten und außergewöhnlichen Spielorten. Auf diesen beiden Säulen – kombiniert mit Weinen der Region – ruht das Konzept des Mosel Musikfestivals. In einer der schönsten Weinkulturlandschaften Europas erleben Besucher unvergessliche Sternstunden der Musik. Die Bandbreite reicht von Klassik und Alter Musik über Barock und Flamenco bis zu Latin und Jazz oder moderner Musik. Symphonische Oratorien wechseln ab mit Matineen und Soireen und Instrumental- und Vokalgruppen mit Solisten an Klavier oder Clavichord. Imposante Kulissen machen das zum Erlebnis: das Kurfürstliche Palais in Trier, der Barocksaal von Kloster Machern, die Klosterruine Stuben bei Bremm oder einmalige Industriedenkmäler wie die Glockengießerei Saarburg.
Von Perl und dem luxemburgischen Schengen reihen sich bis Koblenz 20 Spielorte mit fast doppelt so vielen Spielstätten aneinander. Darunter der Brauweiler Kulturhof in Mesenich, das Kapuzinerkloster in Cochem, das Cusanusgeburtshaus in Bernkastel-Kues, Schloss Veldenz sowie Kirchen, Hallen, Weingüter und Hotels.

Über zwanzig vollkommen verschiedene Konzertveranstaltungen, mit erprobten Sicherheits- und Hygienekonzepten, laden in diesem Jahr zu Begegnungen mit Ausnahmemusikern wie Kit Armstrong oder The Tallis Scholars ein, haben Raum für Jazz und experimentelle digitale Formate ohne Live-Musik, um in ganz besondere Orte oder Stimmungen einzutauchen.

Eröffnungskonzert: Kit Armstrong, Klavier
Mit einem Klavierrecital von Kit Armstrong im Brunnenhof zu Füßen der Porta Nigra schloss 2020 einer der wohl ungewöhnlichsten Festivalsommer. Ein Werk erregte dabei besonders die Aufmerksamkeit des Publikums: „The Bells“ von William Byrd. Dieser wohl bedeutendste englische Komponist der Tudor-Zeit wurde durch das Geläut der Lincoln Cathedral, an der er als junger Musiker neun Jahre wirkte, zu der Komposition inspiriert. Beim sogenannten „change ringing“ werden die Glocken nacheinander so geläutet, dass keine der Wiederholungen mehr als einmal auftaucht. Und so entwickelt diese fast 500 Jahre alte Musik eine gewaltige Sogkraft, die auch auf Ausnahmemusiker Kit Armstrong ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Für den Georg-Henle-Verlag bereitet er schon seit einigen Jahren eine Sammelausgabe der Werke für Tasteninstrumente von William Byrd vor, die er nun mit Werken eines ebenso herausragenden Komponisten der elisabethanischen Epoche, John Bull, für die Deutsche Grammophon auf einem neuen Album eingespielt hat. Kit sagt, die Musik Byrds und auch eines anderen Jubilars 2021, Jan Pieterszoon Sweelinck, gehörten unbedingt auf die großen Konzertpodien, denn sie ermöglichten erst Werke wie beispielsweise Bachs Goldbergvariationen im richtigen Kontext zu sehen. Folgerichtig eröffnet das moselmusikfestival 2021 mit Kit Armstrong und 500 Jahre alter Musik, die so schön, so ästhetisch, so sinnlich ist und dabei weit in die Zukunft weist.
10. Juli 2021

RollingTones: Amstel Quartet
So wie wir durch die Fernsehkanäle zappen oder durch Spotify scrollen, führt uns diese eklektische Tour de Force von den frühbarocken Klängen eines Jan Pieterszoons Sweelinck über die meditative Musik Joep Franssens bis zu den schillernden, tropischen, akustischen Gemälden von Christian Lauba. Auf dem Weg dorthin begegnen wir allen möglichen musikalischen Nuancen, die diese klangsinnlichen und zugleich flexiblen Blasinstrumente zu bieten haben. Das Programm Amstel Radio beinhaltet Musik von Komponisten, die die Zuhörer entweder gut kennen oder unbedingt einmal kennen lernen möchten. Ein Abend mit Interpretationen, die von Stücken der Renaissance bis zu Klängen der Gegenwart, von Weltmusik-Vibes bis zu jazzigen Akkorden und minimalistischen Grooves reichen. Das Publikum wird aktiv in die musikalische Programmgestaltung des Abends einbezogen. Ob alte Musik oder allerneueste Klänge, ob Popmusik, Jazz, Klassik oder Weltmusik – sobald man das Amstel Quartet spielen hört, heben sich alle Grenzen zwischen diesen Genres einfach auf, und sollten doch welche vorhanden sein, sind sie nur dazu da, um von Remco Jak, Olivier Sliepen, Bas Apswoude und Harry Cherrin überschritten zu werden.
16. Juli 2021

Nachts im Dom: The Tallis Scholars
„Josquins Messen sind für mich eine gleichbedeutende künstlerische Errungenschaft wie Beethovens neun Symphonien: Jede einzelne setzt sich mit einem anderen Aspekt der musikalischen Form auseinander, jede einzelne ist eine intellektuelle und kompositorische Tour de Force, und jede einzelne zeigt eine andere Seite seiner Persönlichkeit.“ Mit diesen Worten lobt der britische Dirigent und Gründer der Tallis Scholars, Peter Phillips, die ausdrucksstarken und komplexen, vor allem aber atemberaubend schönen Klangkonstruktionen von Jossequin Lebloitte dit Desprez – kurz Josquin –, der mit seinen Ausnahmekompositionen als der bedeutendste europäische Komponist der Frührenaissance gilt. Zum 500. Geburtstag des Musikers verwandelt das 1973 gegründete und international gefeierte Vokalensemble „ The Tallis Scholars“ – als Spezialist für die geistliche Musik der Renaissance – den Trierer Dom in eine Begegnungsstätte, die der Übersinnlichkeit nahekommt. Mit Klarheit, Präzision und Frische präsentiert die Formation Auszüge aus Josquins Missa Gaudeamus und schließt weitere andächtige Zauberlichkeiten von Palestrina und Byrd mit an. Kunstvolle exklusiv schöne Klänge, die die Gemäuer des Trierer Doms auch vokal zum Erstrahlen bringen!
17. Juli 2021

Weinklang – Moselschiff River Bär: Amstel Quartet
Ein Abend mit Musik, die von Stücken der Renaissance bis zu Klängen der Gegenwart, von Weltmusik-Vibes bis zu jazzigen Akkorden und minimalistischen Grooves reicht – so vielgestaltig wie die einzigartige, jahrtausendealte Wein- und Kulturlandschaft, durch die die Crew des „River Bär“ Sie während der rund zweieinhalbstündigen Flusskreuzfahrt über die Mosel gleiten lässt. Im Preis enthalten sind eine Weinprobe aus den weltberühmten Lagen zwischen Brauneberg und Wehlen sowie kulinarische Köstlichkeiten aus der Schiffsküche.
18. Juli 2021

Jugendstil: Elisabeth Plank, Harfe
Den Beweis, dass man der Harfe weit mehr als nur ätherische Wohlfühlklänge entlocken kann, tritt Elisabeth Plank immer wieder aufs Neue an, in dem sie sich intensiv für die Förderung neuer Musik einsetzt. Für Ihr Debüt beim moselmusikfestival stellt die vielfache Preisträgerin ein ganz eigenes Programm zusammen, das Bezug zum Festivalmotto nehmen wird und natürlich die ganze klangliche Farbenpracht ihrer heißgeliebten Harfe zum Besten gibt.
23. Juli 2021

Weinklang – Weingut Maximin Grünhaus: Marie Spaemann, Cello
Nahe der Ruwer, zwei Kilometer bevor diese in die Mosel mündet, liegt idyllisch und unweit eines ausladenden Südhangs das Weingut Maximin Grünhaus. Mit seinen Monopollagen, also dem alleinigen Besitz und der alleinigen Bewirtschaftung des Abts-, Herren- und Bruderbergs, verfügt es über ein weltweit äußerst seltenes Alleinstellungsmerkmal – und dies gleich in dreifacher Ausführung. 2017 von Maximin von Schubert und seiner Frau Amelie übernommen, steht das Weingut auch unter der Führung dieser jüngeren Generation weiterhin für einzigartige Weinqualität ausgerichtet an Mensch und Natur.
Erleben Sie eingerahmt von den mit dem Cello gewebten Klanggeschichten der Singer-Songwriterin Marie Spaemann einen die Geschmacksknospen anregenden und die Ohren verzaubernden Abend der Extraklasse!
24. Juli 2021

RollingTones: Marie Spaemann, Cello
Abstand, Lücke oder Aussparung – so könnte man den Titel „Gap“ des Debütalbums der Singer-Songwriterin Marie Spaemann zwar übersetzen, doch eine alternative Interpretation trifft es im Falle der österreichischen Musikerin deutlich besser. Denn die klassisch ausgebildete Cellistin schafft vor allem eins: aufregende Zwischenräume. Unkonventionell balanciert sie mit umso mehr Feingefühl Klassik, Soul und Jazz in ihrem bewegt-beseelten Bühnenprogramm: Ein Cello, eine Loop-Station, ergänzt um die warme und ausdrucksstarke Klangfarbe ihrer Stimme – mehr braucht die Ausnahmekünstlerin nicht, um in eine Welt der Melancholie und lichten Hoffnungsschimmer zu entführen.
Auf einzigartige Weise inszeniert die 1988 geborene und unter anderem als Solo-Cellistin bei der Bühnenproduktion „The World of Hans Zimmer“ tätige Künstlerin hierbei facettenreiche Klangerzählungen, geschmückt mit Groove, Feingefühl und Tiefgang.
25. Juli 2021

Freiluftkonzert: Michelle David & The Gospel Sessions
Victory!“ 1961 in North Carolina geboren, aufgewachsen in New York, später mit ihrem Mann in die Niederlande gezogen. Michelle David, das energiegeladene Stimmwunder, versteht es, gemeinsam mit The Gospel Sessions – den beiden Gitarristen Onno Smit und Paul Willemsen sowie dem Schlagzeuger Toon Omen – Musik in kraftvolle Mantras zu verwandeln. Mitreißend und berührend fusioniert das US-amerikanisch-niederländische Quartett so facettenreich wie nie zuvor „Gospel, eingehüllt in Soul, Blues, Jazz und Afrobeat. Musik in Technicolor!“ Lebensfreude, Kämpfergeist und Groove – mal verträumt, mal gewaltig. Ein Abend voller Kraft, Inspiration und Hoffnung in den Moselauen von Bernkastel-Kues!
30. Juli 2021

Freiluftkonzert: Fee Badenius & Band
Mit Ehrlichkeit, Witz und Hintersinn erzählt die 1986 geborene Liedermacherin Fee Badenius in ihren Songs frech und charmant aus dem prallen Leben. Gemeinsam mit ihren Bandkollegen Johannes Still, Jochen Reichert und Christoph Helm zaubert die aus dem Ruhrpott stammende Musikerin mit der zarten, anschmiegsamen Stimme ein abwechslungsreiches und ergreifendes Wortspiel auf die Bühne.
31. Juli 2021

Bach am Bach: Ensemble Castor
Das in Oberösterreich beheimatete Ensemble Castor um die Geigerin Petra Samhaber-Eckhardt widmet sich vor allem der Streicherkammermusik zwischen 1600 und 1750. Besonderes Interesse gilt dem italienischen Seicento, der Musik rund um Venedig im 18. Jahrhundert sowie Raritäten aus dem oberösterreichischen und bayerischen Raum. Im beschaulichen Dhron-Tal bilden sie mit barocken Tafelmusiken einen ausgezeichneten musikalischen Rahmen für die kreative und moderne „Neue Deutsche Küche“ auf Sterneniveau mit unverwechselbar regionaler Note unseres langjährigen Festivalpartners Rüssels Landhaus.
1. August 2021

Silvia Frigato, Sopran & Ensemble Castor
Die zahlreichen Lebensstationen des Abbés und Musikers Agostino Steffani zeichnen das renommierte Ensemble Castor und die auf internationalen Festivals gefragte und gefeierte Spezialistin für barocke Vokalmusik, Silvia Frigato, nach. Ein barockes Klangfest!
1. August 2021

Freiluftkonzert: Chanda Rule & Sweet Emma Band
Stets geerdet im Gospel verbindet die Singer-Songwriterin Chanda Rule mit unglaublichem Stimmumfang Blues, Swing und Soul zu einem aufregend abwechslungsreichen Klangmosaik. Unterstützt von ihrem langjährigen Begleiter, der Sweet Emma Band, lädt sie ein – nach Texas, Memphis und zum Delta des Mississippi –, zu einem Abend im Brunnenhof voller Authentizität, Eleganz und Power.
19. August 2021

Weinklang – Weingut von Othegraven: Percussion Posaune Leipzig
Immer wieder begeistert und bezaubert der ganz im englischen Stil gehaltene Landschaftsgarten des Weingutes von Othegraven, das sich in der siebten Generation in Familienbesitz befindet. Mit einer jazzigen Steve-Allen-Melodie aus den 1950er Jahren beginnt das Programm der vier Vollblutmusiker aus Sachsen, die es seit vielen Jahren verstehen, kunstvoll-musikalische Brücken von Thomas Morley bis Duke Ellington und von Bach bis Bernstein zu schlagen.
25. und 26. August 2021

 

Ensemble Repercussion © Daniel Häker

Ensemble Repercussion © Daniel Häker

 

Jugendstil: Ensemble Repercussion
Schloss Monaise gilt als vielleicht besterhaltenstes Beispiel einer sogenannten Villa suburbana des späten 18. Jahrhunderts in Deutschland. Mitten im Park befindet sich ein Monopteros, ein der Antike nachempfundener Rundbau mit Säulen. Jener im Schlosspark von Monaise, ist einer der schönsten seiner Art, der nun 230 Jahre nach seiner Erbauung wieder in seiner ganzen Pracht erstrahlt. Grund genug auch hier ein außergewöhnliches Konzert zu planen. Solisten sind Mitglieder des Ensembles „Repercussion“. Es gehört zu den aufregendsten seiner Art – innen klassisch, außen modern – zeigen die Musiker, was mit Schlagzeug alles möglich ist. Bestehende Werke, werden in eigenen Arrangements und maßgeschneiderten Kompositionen flexibel auf die Bühne gebracht.
29. August 2021, 11 Uhr

Jugendstil: Johanna Summer, Klavier
Jazz und Klassik verbinden und dabei ganz eigene Wege gehen – das macht die aus Plauen stammende Wahlberlinerin Johanna Summer im ganz großen Stil.Zeitlos und mit enormer Kreativität lässt sie verschiedene Stile im fließenden Übergang miteinander tanzen. Altbekannte Kategorien werden zu Neuem, jeder Verspieler zur produktiven Kraft für noch subtilere und fesselndere Wendungen. Mit Mut musikalischen Ideen folgen, jeden Anlauf zu einer einzigartigen Begegnung machen. Ob in klassischen Werken, etablierten Jazz-Standards oder Eigenkompositionen – Johanna Summer erzählt mit jeder Interpretation ihre ganz eigene Geschichte.
3. September 2021

Preisträgerkonzert: JTI Trier Jazz Award 2021, Nubya Garcia, Saxophon
Als schillernde Persönlichkeit der multikulturellen Londoner Jazz-Szene, die Genre-Grenzen verpuffen lässt und sich mutig an neue Experimente wagt, schafft es die Künstlerin Nubya Garcia mit afrokaribischen Wurzeln, die Einzigartigkeit des Moments einzufangen und im gleichen Zuge auch gesellschaftlich ein Zeichen zu setzen. Heute steht die Preisträgerin des JTI Jazz Awards 2021, die als Zehnjährige mit dem Saxophonspiel begonnen hat, mit Nonchalance und Hingabe gemeinsam mit ihrer Band nicht nur für das musikalische Auflösen von Grenzen und einen Moment des Innehaltens, sondern vor allem auch für weibliche Stärke, kollektive Kraft und gemeinschaftliche musikalische Erdung fernab jeglicher Vorurteile bezüglich Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht.
10. September 2021

RollingTones: Uusikuu
Abtsgarten der Pfarr- und Wallfahrtskirche Klausen
Reizvolle Tradition in verjüngtem Gewand findet man bei Uusikuu („Neumond“) in einer Ausführung der Extraklasse, wenn die finnische Band der nordischen Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre einen der heutigen Zeit angemessenen, einzigartigen Feinschliff verleiht. Stets den altehrwürdigen Charme beibehaltend verwandelt die fünfköpfige Formation rund um Sängerin Laura Ryhänen sehnsüchtige finnische Tangos, beschwingte Humppas, träumerische Walzer und eindringliche Swing- und Foxtrottnummern in packende Interpretationen voller Gefühl und Neckerei.
11. und 12. September 2021

Preisträgerkonzert: Hermann-Schroeder-Orgelwettbewerb 2021
Knisternde Spannung verspricht – pandemiebedingt nachgeholt – auch in diesem Jahr wieder der neunte internationale Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis. In dreijährigem Turnus wird der dem Komponisten und ehemaligen Trierer Domorganisten Hermann Schroeder gewidmete internationale Orgelwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Hermann-Schroeder-Gesellschaft im Rahmen des moselmusikfestivals ausgetragen.
18. September 2021

 

Hear Eyes Move © Boshua

Hear Eyes Move © Boshua

 

Schlussakord: Hear Eyes Move, Dances with Ligeti
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ – eine Frage, die im Fall von Elisabeth Schilling und Cathy Krier ganz eindeutig zu beantworten ist, wenn geballtes Körpergefühl und eindrucksvolle Klaviervirtuosität künstlerisch geschickt aufeinandertreffen und dabei ein erstklassiges Gesamtwerk entstehen lassen. Eine Zusammenführung von Körper und Klang, die es so beim moselmusikfestival noch nicht gegeben hat. Den musikalischen Ausgangspunkt der Darbietung bilden hierbei die Klavieretüden des renommierten Komponisten György Ligeti, interpretiert von der aus Luxemburg stammenden und u.a. 2015/2016 mit dem „ECHO Rising Star“ ausgezeichneten Pianistin Cathy Krier. Erweitert durch die international erfolgreiche Choreografin Elisabeth Schilling, die mit einem kleinen Ensemble die Klänge Ligetis ins Tänzerische übersetzt. Ob kraftvoll, rhythmisch oder sanft und emotionsgeladen, es gelingt der aus Wittlich stammenden Künstlerin, das einzigartige Turnhallen-Flair der ehemaligen Abteikirche von St. Maximin geschickt einzufangen, neue Räume des Erlebens zu schaffen und die Frage nach einem Richtig oder Falsch in der Wahrnehmung aufzulösen. Ein Abend voller Gefühl, Assoziationspotential und Können, der zu eindrucksvollen Momenten in die Welt der Sinnlichkeit einlädt.
3. Oktober 2021

www.moselmusikfestival.de