Die Ausstellung „Mission Polaire“ ist seit dem 4. Juni 2022 im das Ozeanographische Museum. Fünf Themenbereiche, die sich auf zwei Ebenen verteilen, geben diesem neuen Besuchsparcours den Rhythmus vor. Von der Entdeckung der Pole über das wilde Leben, das sie beherbergen, bis hin zu den Menschen, die sie bewohnen und erforschen. Objekte und Dokumente, digitale Inhalte und immersive Vorrichtungen stehen nebeneinander und ergänzen sich zu einem 360°-Erlebnis. Die große Reise kann beginnen!
Jeder Besucher schlüpft in die Rolle eines Feldreporters auf einer Polarmission. Mit seiner Eintrittskarte, die sich in Form eines „Presseausweises“ materialisiert, löst er während seines Besuchs zusätzliche Inhalte und Informationen aus. Am Ende des Rundgangs werden die Besucher aufgefordert, ihre Reportage über die Pole an einem interaktiven Terminal zu veröffentlichen. Ein besonderer Moment, der es ihnen ermöglicht, sich über diese fernen Länder zu äußern und auf spielerische Weise wiederzugeben, was sie darüber gelernt haben. Wie können sie das tun? Sie wählten einen Titel, ein Titelbild und ihre eigenen Fotos als Illustrationen, wie ein Reporter es tun würde.
So können sie ein Andenken an ihre Expedition in diese extremen Gebiete zusammenstellen, das sie mit der ganzen Familie teilen können. Wenn sie möchten, können sich die Besucher auch an der Seite des Ozeanographischen Instituts und der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco engagieren, indem sie die Aktionen zum Schutz der Pole und insbesondere die Einrichtung neuer Meeresschutzgebiete in den polaren Ozeanen aktiv unterstützen. Jeder Besucher hat die Möglichkeit, im Alltag etwas zu tun, das zum Schutz dieser fernen Länder beiträgt.
„Die Zukunft der Pole ist auch unsere Zukunft“, erinnert Mélanie Laurent, die Schirmherrin der Ausstellung, in einer Botschaft an die Besucher und fügt hinzu: „Wenn Ihre polare Mission zu Ende geht, beginnt sie eigentlich hier und jetzt.