Das Schloss Vaduz thront rund 120 Meter über der Hauptstadt Vaduz. Es ist das Wahrzeichen der Hauptstadt Liechtensteins und schon von weit her sichtbar.

Die Ursprünge des Schlosses liegen vermutlich im 12. Jahrhundert. Der Bergfried wurde wahrscheinlich als eine der ersten Bauten errichtet und später durch einen Wohnturm ergänzt. Dieser Wohnturm kann auf das Jahr 1287 datiert werden. Erstmals erwähnt wird es 1322.
In den Besitz des Hauses Liechtenstein kam es 1712 und diente unter dem Namen Hohenliechtenstein der Landvogtei als Sitz mit Dienstwohnungen im Westtrakt bis 1732. Danach verfiel es zunehmend, und erst von 1905 bis 1912 wurde es einer gründlichen Renovation unterzogen und wiederhergestellt.
Fürst Franz Josef II. liess es dann ausbauen und bewohnbar machen. 1939 zog er mit seiner Familie ein und nahm ständigen Wohnsitz.
Eine Besichtigung des Schlosses ist nicht möglich, jedoch geben Führungen in Vaduz interessante Einblicke über die Geschichte des Schlosses und des Fürstenhauses.

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