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Der schimmernde Boulevardklassiker rund um eine geschäftstüchtige und gewitzte Hausdame garantiert einen unterhaltsamen Theaterabend, an dem kein Auge trocken bleibt, und verspricht eine Mischung aus Witz, Chaos, Intrigen und sogar ein wenig Romantik!



Camolettis Lustspiel lebt nicht zuletzt von seinem Schwung, mit dem die sechs Türen auf der Bühne auf und zu gehen. Die drei Damen und zwei Herren bewegen sich mit großer Spielfreude durch die Handlung, die in einem noblen Apartment in Paris spielt. Charles Elkins setzt das Tür-auf-Tür-zu-Stück mit feinem Gespür für treffsichere Pointen und punktgenaues Timing in Szene. Christa Pillmann liefert, wie immer, ein Bravourstück einer gewitzten, mit allen Wassern gewaschenen und geschäftstüchtigen „Perle“ ab, der es mit vielen Tricks gelingt, ihre Brötchengeber samt deren Hausgästen in Schach zu halten. Dagmar Sickl als Claudine und Charles Elkins als Bernard geben ein grandioses Paar ab, das getrennt voneinander vor seiner Haushälterin in Erklärungsnotstand gerät. Christian Peter Hauser, eine gelungene Neuaquisition des Albecker Schloßtheaters, ist ein hinreissender Robert, Irina Lopinsky eine entzückende Catherine.

Inhalt: Anna ist als Haushälterin eine wahre Perle: geschäftstüchtig, gewitzt, wenn auch mit einer Schwäche für Hochprozentiges. Als die Herrschaften Claudine und Bernard beschließen, einen Kurzurlaub zu machen, freut sich Anna auf eine Woche sturmfreie Bude und gibt vor, ebenfalls zu verreisen. Aber die Ruhe daheim währt nicht lange, denn plötzlich steht Claudine samt unbekannter, männlicher Begleitung in der Tür: Mit ihrem Geliebten Robert will sie es sich ebenfalls in der Wohnung gemütlich machen. Als kurz darauf auch Bernard mit seiner Geliebten Catherine zurückkehrt und sich ebenfalls in sturmfreier Umgebung glaubt, folgt ein humorvolles Durcheinander, das jede Menge Staub aufwirbelt. Es folgt ein humorvolles Chaos, doch Anna kann mit ihrem Witz und ihrem Einfallsreichtum das Schlimmste verhindern. Anna wäre nicht Anna, wenn sie diese heikle Situation nicht sauber mit Witz und Einfallsreichtum gelöst bekäme…
3. Juli bis 28. August 2021, jeden Do, Fr, Sa, 20 Uhr

Nachmittagsvorstellungen: 11., 18. und 25. Juli, 1., 8., 15. und 22. August 2021, 15 Uhr

Schloß Albeck die „Perle des Gurktales”
20 Jahre nach der Revitalisierung hat sich auf Schloß Albeck unter dem Motto „Natur und Kultur im ‚Einklang” ein kleines, aber feines Gesamtkunstwerk entwickelt. Das Restaurant bietet eine exquisite Küche, die „Plattform für junge Künstler” hat in über 1.000 Konzerten jungen Musikern weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Kammermusik und Jazz ein Daheim geboten, jeden Monat stellt im Veranstaltungsraum unter dem Titel „Ausstellungen moderne Kunst” ein anderer Maler aus, als attraktives Angebot gibt es die Geschenksboutique mit einer großen Auswahl an geschmackvollen Deko- und Geschenksartikeln.
Die ständige Ausstellung „Albecker Engelwelt” ist ein Beitrag zur Suche des heutigen Menschen nach einem Gegengewicht zum vorherrschenden Materialimus eines technisch-rationalistischen Zeitalters. Als permanente Ausstellung wird sie über Jahre versuchen, die Vielfalt und Tiefgründigkeit dieses faszinierenden Themas mit Feingefühl und Ernsthaftigkeit darzustellen. Neue Gedanken, neue Leihgaben, neue Künstler, neue Texte, neue Bilder werden sie lebendig erhalten. So wird der Besucher immer wieder etwas Neues finden – die Ausstellung wird einem Lebensprinzip folgend sich ständig verändern und entwickeln und doch dieselbe bleiben!
www.schloss-albeck.at