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Dieses Jahr feiern die Wetzlarer Festspiele 70 Jahre kulturelle Vielfalt in Wetzlar.

Mit der Eröffnungsproduktion des Landestheaters Detmold „Romeo und Julia“ als zeitgenössisches Tanztheater zur Musik von Sergei Prokofjew, erinnern wir uns an die zahlreichen Tanzabende in 70 Jahren Wetzlarer Festspiele – eine Tradition, die in diesem Jahr wieder belebt wird. Die Nachbarschaft von Liebe und Tod der einmalig, unendlich zarten und leidenschaftlichen Geschichte des Liebespaares Romeo und Julia findet im diesjährigen Motto „LiebEnde“ ihre Entsprechung. Eine Liebe, die nur durch den Tod der Liebenden unsterblich wird.
Erstmalig auf den Wetzlarer Festspielen darf das  Theater Trier mit dem Tanztheater von Mikis Theodorakis „Zorbas“ begrüßt werden. In atemberaubenden Bildern und Bewegungen erzählt „Zorbas“ die Geschichte einer ungleichen Freundschaft und einer zarten Liebe, die mit dem Tod der Geliebten endet. Natur und Kultur prallen aufeinander. Zorbas ist ein Liebender, der den Augenblick lebt, das Leben liebt und den Tod nicht fürchtet.

Zorbas © Foto: Marco Piecuch

Zorbas © Foto: Marco Piecuch

Das kleine Theater Bad Godesberg präsentiert das Drama „Maria Stuart und Elisabeth“ nach Friedrich Schiller. Die Neubearbeitung von Philipp Sonntag macht aus der Tragödie ein Liebesdrama, in dem die Ermordung Marias zum verzweifelten Racheakt aus eifersüchtiger Liebe wird.
Weitere Gäste sind Michael Quast mit der fliegenden Volksbühne Frankfurt, das Neue Globe Theater, das Poetenpack Potsdam und das Schlosspark Theater Berlin. „Musik liegt in der Luft – Ein Caterina Valente Abend“ ist ein Konzertabend voll musikalischer Lust und Vielseitigkeit. Weitere musikalische Highlights sind das Frankfurter Jazz Trio, der Festspielklassiker „Jazz meets classic“, das Konzert „Berlin 21 Three“ und die Konzertlesung mit Claudia Michelsen und Stefan Weinzierl, „Momo“.

Kabarett "Wahres ist Rares - Gut gefühlt, ist halb gewusst!", findet am 30. Juni im Rahmen der Festspiele statt © Foto: Chris Gonz

Kabarett „Wahres ist Rares – Gut gefühlt, ist halb gewusst!“, findet am 30. Juni im Rahmen der Festspiele statt © Foto: Chris Gonz

Mit Gilla Cremer „Die Dinge meiner Eltern“, Johannes Hallervorden „Der letzte Raucher“ und „Ein Clown kündigt“ mit Dirk Audehm erwarten Sie ausgesuchte kleine Theaterperlen auf den Bühnen im Lottehof und im Leitz-Park. Abgerundet wird der Spielplan mit politischem Kabarett und Comedy. Wir begrüßen das Kabarett-Theater Distel, Lisa Fitz, Lars Reichow, Anny Hartmann, Vera Deckers, Korff- Ludewig, Tina Teubner und Martin Zingsheim.
Bei „Literatur und Wein“ treffen Sie auf Eveline Lemke mit ihrem Pianisten Daniel Schulz, die für das Festspielmotto „LiebEnde“ gekonnt einen einmaligen Abend kreieren.
5. Juni bis 30. Juli 2023

wetzlarer-festspiele.de