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1958 landete Truman Capote einen Bestseller mit seiner Geschichte über eine hinreißende junge Frau. Die Verfilmung mit Audrey Hepburn als Holly Golightly wurde ein Welterfolg, das Lied „Moon River“ ein Hit. Sehen Sie jetzt die kongeniale Bühnenfassung von Richard Greenberg.

Im New Yorker Partytrubel der 1940er Jahre ist die fast neunzehnjährige Holly eine geheimnisvolle Ausnahmeerscheinung. Sie mischt das Nachtleben auf und bezaubert die Männer durch ihre Ausstrahlung, ihre Schlagfertigkeit und ihren entwaffnenden Charme. Sie lässt sich zwar gerne von ihnen einen luxuriösen Lebensstil finanzieren, bewahrt aber immer ihre Freiheit. Manchmal jedoch, wenn Holly alles zu viel wird, gibt es nur einen Ort, der sie beruhigt: Tiffany, der berühmte Juwelier in der Fifth Avenue mit seinen glitzernden Diamanten in der Auslage.
Hollys Nachbar ist ein junger Schriftsteller, den sie, obwohl er anders heißt, stets Fred nennt. Während er versucht, seine eigene Existenz zu ordnen und seine Karriere voranzutreiben, beobachtet er Hollys turbulentes und glamouröses Leben. Mehr und mehr verfällt er dabei ihrem Charme, obwohl sie ihn davor gewarnt hat, sich in ein wildes Geschöpf wie sie zu verlieben …

Inszenieren wird „Frühstück bei Tiffany“ der Stuttgarter Regisseur und Schauspieler Benjamin Hille. Bisherige Inszenierungen führten ihn unter anderem ans Deutsche Theater Göttingen, ans Studio Theater Stuttgart und ans Theater Baden-Baden. Als Holly Golightly erleben Sie erstmals Josepha Grünberg und in der Rolle des Fred kehrt Philip Wilhelmi an die Schauspielbühnen zurück, der 2019 als Sebastian von Eschburg in „Tabu“ seinen Stuttgarter Einstand feierte.
10. Juni bis 16. Juli 2022

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