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Ob Sasha Waltz oder Sidi Larbi Cherkaoui, Les 7 doigts de la main, ob die Komische Oper Berlin, ob der exzentrische Organist & Paradiesvogel Cameron Carpenter, DeeDee Bridgewater, Newcomerin Kovacs oder die Wiener Philharmoniker – viele nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler sind in den letzten 20 Jahren zu regelmäßig wiederkehrenden Gästen, zu guten alten Bekannten im Festspielhaus geworden.

Drei Dänen und ein Norweger erobern die Welt der Kammermusik. Die jungen Virtuosen des Danish String Quartet brennen für anspruchsvolle Klassik genauso wie für die rauen, zerklüfteten Musiklandschaften der skandinavischen Folklore. Verbunden durch enge Freundschaft und große Leidenschaft für Streichinstrumente tauchen sie seit Jahren erfolgreich in die Welt von Beethoven und Bartók ein, spielen sich durch Meisterwerke Mozarts und lassen der nordischen Seele in folkloristischen Kompositionen freien Lauf.„Klassische Musik engt uns nicht ein, wir sehen sie als Leinwand, auf der wir kreativ sein können. Immer sehr respektvoll natürlich”, so Viola-Virtuose Asbjørn Nørgaard. Im Festspielhaus wird das Quartett Henry Purcells Chacony in g-Moll, Franz Schuberts Der Tod und das Mädchen sowie Benjamin Brittens zweites Streichquartett zum Besten geben. Bittersüß, melancholisch, perfekt konstruiert und geprägt von rhythmischer Vielfalt. Wie geschaffen für die „Wikinger der Klassik“.
12. Mai 2022

www.festspielhaus.at