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Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.

Eine Konzerthaus-Debütantin mit ihrer neuen CD „Love And Liberation”: Jazzmeia Horn strotzt vor Energie und erinnert an Betty Carter. Hörbare Einflüsse sind auch Cassandra Wilson und Erykah Badu. Obwohl waschechte Texanerin aus Dallas, liebt sie afrikanisches Styling und tritt gern in bunter, floral gemusterter Afro-Fashion auf.
Mit „A Social Call” war die 28-Jährige für den Grammy „Jazzgesang” nominiert. Die Meisterin inniger Balladengestaltung und übersprudelnde Scat-Improvisatorin verpasst alten Standards spielend neuen Pep. Horns Auftauchen in der internationalen Szene sorgte für ähnliches Aufsehen wie jenes von Cécile McLorin Salvant und Gregory Porter vor ein paar Jahren.
7. Mai 2022, Großer Saal

konzerthaus.at