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1902 wurde das Museum der Stadt Solothurn eröffnet. Vorerst umfasste es sämtliche städtischen Sammlungen, neben Bildern auch Bestände zu Geschichte und Naturgeschichte. Erst ab 1980, nachdem die naturhistorischen Stücke in einem eigenen Naturmuseum untergebracht und das Stammhaus zur Aufnahme seiner drei bedeutendsten Stiftungen, der Dübi-Müller-Stiftung, der Josef-Müller-Stiftung und der Max-Gubler-Stiftung, umgebaut worden war, erfolgte die Namensänderung in Kunstmuseum Solothurn.

Die Förderung jüngerer Künstler mit Bezug zur Region ist dem Kunstverein ein zentrales Anliegen. Das Freispiel ist ein eigenständiges Ausstellungsformat, das jeweils parallel zur Kantonalen Jahresausstellung stattfindet. Die vielbeachtete Plattform bietet jüngeren Kunstschaffenden die Möglichkeit, je einen Raum im Graphischen Kabinett des Kunstmuseums Solothurn zu bespielen und ihre Arbeit einem breiteren Publikum vorzustellen.
Die drei ausgewählten künstlerischen Positionen stammen aus einem kleinen Pool von Künstler, die eine Arbeitsgruppe des Kunstvereins Solothurn vorgängig in ihren Ateliers besucht und begleitet hat. Neben qualitativen Gesichtspunkten ist bei der Auswahl auch der Anspruch ausschlaggebend, eine dynamische und vielfältige Gruppenausstellung zu realisieren.
20. November bis 31. Dezember 2022

www.kunstmuseum-so.ch