Die Violinkonzerte von J. S. Bach zählen zu den herausragendsten Werken ihrer Art. Sie zeugen vom gründlichen Studium der Werke Antonio Vivaldis. Robert Schumann konzipierte nach dem Erfolg seiner 1. Sinfonie ein weiteres Orchesterwerk zunächst als Konzertouvertüre. Später fügte er zwei weitere Sätze hinzu, ohne das Ganze zu einer vollgültigen, viersätzigen Sinfonie auszubauen. Die „Italienische“ Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy verdankt ihre Entstehung einer Italienreise, doch sucht man musikalische Landschaftsmalerei darin vergeblich. Der Komponist nannte die Sinfonie „das lustigste Stück, das ich gemacht habe.“ Das Konzert wird von dem Geiger Frank Michael Erben als Solist und Dirigent zugleich geleitet.
7. und 8. November 2024

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