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Auf der Suche nach seiner Heimat irrt ein Vertriebener durch die Trümmer des 20. Jahrhunderts. In der Begegnung mit verschiedenen Kollektiven erfährt er von den Ungerechtigkeiten seiner Epoche, von politischem Widerstand und seiner Unterdrückung. Luigi Nonos erstes Bühnenwerk entstand 1961 als bekennende Anklage gegen Ausbeutung und Gewalt. In Benedikt von Peters Inszenierung mischt sich das Publikum unter den Chor und wird so Teil einer kollektiven Erfahrung. Das unsichtbar im Bühnenraum verteilte Orchester lässt Nonos expressive Partitur zum klangtheatralen Erlebnis werden. Koproduktion mit Opera Ballet Vlaanderen, Basierend auf einer Produktion der Staatsoper Hannover.
Premiere  11. Februar 2023
weitere Aufführungen: 13., 18. und 21. Februar, 10. und 12. März, 14. April, 6., 12., 21. und 30. Mai sowie am 19. Juni 2023

www.theater-basel.ch